DICE Festival schafft Raum für nicht-binäre Kunstschaffende
Die Karriere von weiblichen, trans wie nicht-binären Künstler_innen und Musiker_innen scheint oft selbst wie ein auf Zufall oder Glück angewiesenes Würfelspiel. Gerade deshalb schafft das Festival DICE eine Plattform, die den öffentlichen Diskurs anregen, vor allem aber jenen Menschen Raum geben soll, um die eigene Kunst und Musik gebührlich performen zu können.
SPEX präsentiert Radiophonic Spaces im HKW
Anhand von über 200 Kunstwerken, Konzerten, Workshops und andren interaktiven wie diskursiven Formaten versucht die neue Ausstellung Radiophonic Spaces im HKW die rund 100 jährige Geschichte des Radios zu fassen. Dabei werden besonders Fragen zu dessen Verhältnis zu Gesellschaft, Politik, Kunst und Digitalisierung gestellt.
“Das radikale Potenzial unsichtbarer Elemente” – Pop im Planetarium / Holly...
Dass es um viel mehr geht als um Pop an einem unkonventionellen Veranstaltungsort, erklären die Künstler_innen und Musiker_innen Holly Herndon, Mathew Dryhurst und Robot Koch sowie die studierte Musikwissenschaftlerin und Projektkoordinatorin der Berliner Festspiele Marie-Kristin Meier.
“Die Digitalisierung hat ein neues Licht auf eine alte Wahrheit geworfen”...
Vom 18. bis zum 21. Oktober wird im HKW in Berlin der Begriff des Urheberrechts entstaubt. „100 Jahre Copyright“ tritt dabei ohne vorformulierte These an ein Thema heran, das in seiner Komplexität kaum monoperspektivisch behandelt werden kann. Professor Larisa Kingston Mann alias DJ Ripley sieht das ähnlich und spricht mit SPEX über die Geschichte, den Nutzen und die Zukunft des Copyrights.
Gute Aussichten: SPEX präsentiert Forecast Festival 2018
Oftmals sind Mentor_innenprogramme darauf ausgelegt, dem betreuten Individuum einen Karriereschubs zu geben und damit – auf ewige Dankbarkeit hoffend – eine nach eigenen Vorstellungen geformte Arbeitskraft im hiesigen Unternehmen zu verankern. Ziel des Forecast Mentorings aber, das seine Arbeiten an zwei Tagen im Haus der Kulturen der Welt ausstellt, ist ein anderes: Zwar geht es auch dort um die Betreuung einzelner, diese entwickeln allerdings Zukunftsmodelle, die gesamtgesellschaftliche und keine mikrokosmischen sind. Ob diese dystopisch oder utopisch sind, blieb dabei ganz den jeweiligen Künstler_innenduos überlassen.